Am Anfang war die Bitte des Europarates (1995) an die Deutsche St. Jakobus-Gesellschaft, Anschlusswege an die in unseren Nachbarländern bereits existierenden Jakobswege zu erschließen. Gerhilde Fleischer, damals noch Leiterin des staatlichen Seminars für schulpraktische Ausbildung (GHS), sah darin eine Chance, den ihr anvertrauten jungen Lehrerinnen und Lehrern Europa erfahrbar zu machen. So hat sie mit ihren "Junglehrern" im Auftrag der Deutschen St. Jakobus-Gesellschaft die Erkundung, Markierung und Beschreibung des Jakobusweges übernommen, der an den ab Konstanz bereits markeirten Weg anschließen sollte.
1997 war dann der gesamte Weg durch Oberschwaben von Ulm nach Konstanhz erschlossen, seit 1999 ab Nürnberg. Das Projekt wurde begleitet vom wissenschaftlichen Beirat der Deutschen St. Jakobus-Gesellschaft, der insbesondere bei der Festlegung der historischen Route, die von Nürnberger Patriziern dokumentiert war, wesentlich mitwirkte. Jedes Jahr ist eine mit Markierungsmaterial ausgestattete Pilgergruppe unterwegs, um fehlende Markierungen zu ersetzen. Menschen aus ganz Europa, ja auch aus Asustralien, USA, Kanada und Japan waren an der Wegpflege begteiligt und haben durch ihr Dabeisein zur völkerverbindenden jahrhuntertealten Tradition des Weges beigetragen - und dies nun seit 25 Jahren.
Dieses Ereignis gilt es nun zu feiern!
Das detaillierte Programm findet sich hier.
Und hier noch einige organisatorische Hinweise
Anmeldung zu den Veranstaltungen
Unterkunft
Unterkunft und Frühstück organisiert bitte jeder und jede in Eingenregie. Dazu gibt es die folgenden Vorschläge: